2013/14, Büttenpapier, Leinen, Grafit, Digitaldruck, 100 x 100 cm
Diese Arbeit ist Teil einer Werkserie mit dem gleichnamigen Titel paper pulp fiction. Der Rohstoff paper pulp (engl.) / (deutsch) Papierpulp, Papierfaserbrei, verarbeitet zum Trägermaterial Papier, in Form von endlos reziproken ornamentalen Modulsystemen bildet die Basis für die fiction. Der englische Begriff fiction /(deutsch) Fiktion, s.g. freie Erfindung/Erdichtung findet seine Ausformung in der grafischen Bildgestaltung. Die hell-dunkel verlaufende grafische Collage von einem Paar ringförmig verbundenen Händen und Armen, bilden das narrative Element, die Fiktion. Gemeinsam mit den ausbalancierten Graustufen des ornamentalen Papiergewebes verstärkt dies die Wahrnehmung des physischen Metabolismus.
Foto: Otto Hainzl